Kein Weg ist für unsere Athleten zu weit um sich Herausforderungen zu stellen!

So entschied sich unsere Atlethin Elisabeth Kogelbauer kurzfristig zu einer Teilnahme am IRONMAN in Fortaleza in Brasilien.
Hier Ihr Rennbericht und einige Fotos von Ihrem Ehemann und unserem COACH Willi.

Bei der Ankunft in Fortaleza, 5 Tage vor dem Ironman war ich noch guter Dinge, obwohl das Wetter alles andere als optimal war.
Schwüle 33 Grad, kein Schatten und bösartiger Wind.

2 Tage vorher wurde meine Stimme etwas heiser, leicht verkühlt (vielleicht die Klimaanlage vom langen Flug??)
Keine Ahnung wovon, aber echt Sche…!
Schonung war angesagt.

Am Wettkampfmorgen hatte ich meine Stimme wieder und fühlte mich gar nicht schlecht und war wieder voll motiviert.
Obwohl bei der Wettkampfbesprechung von einer eventuellen Absage des Schwimmbewerbes wegen der Wellen gesprochen wurde, fand das Schwimmen – eine Lieblingsdisziplin von mir - gottseidank statt.
Es gab Wellenstart.
Um 06:15 waren dann endlich wir Frauen als letzte Gruppe ( ca 60 Frauen gesamt ) daran, in das 27 Grad warme Wasser zu sprinten. ( Natürlich war NEO-Verbot )
Nach einer sehr harten Schwimmdisziplin infolge der Wellen, kam ich mit 1:32 – etwas später als erwartet, aber trotzdem voll motiviert aus dem Wasser.

Jetzt rauf aus Rad und los geht’s.
Die ersten 50 Km ist es super gelaufen. Einiges an Rückenwind und Seitenwind.
Aber danach wurde es immer härter.
Viel Gegenwind und pralle Sonne.
Ich begann zu leiden wie noch nie bei einem Triathlon.

Nach etwas über 182 Km mit über 6:40 am Rad kam ich mit Kreislaufproblemen und körperlich total fertig in die Wechselzone wonach ich das Rennen frühzeitig beendete!